Auf dieser Seite zeige ich die wichtigsten Projekte während meiner Tätigkeit seit 1989 als selbständiger Bauherrenberater und Industrieplaner. Die Projektliste ist wie folgt gegliedert:

Teil 1: Referenzprojekte Bauherrenberatung
Teil 2: Referenzprojekte Industrieplanung

Auf einer weiteren Seite liefere ich nähere Angaben zu den Schwerpunkten meiner Beratungstätigkeit.
Mehr dazu hier >>>.

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Teil 1:
Referenzprojekte Bauherrenberatung

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Umbau und Sanierung Parlamentsgebäude, Bern

Parlamentsgebäude

Das Bundeshaus-Projekt beginnt 2005 und dauert, einschliesslich einiger Nachfolgeprojekte im Bundeshausperimeter, rund 10 Jahre. Meine Tätigkeit beinhaltet die Beratung der Nutzer des Parlamentsgebäudes sowie die Unterstützung des Nutzerprojektleiters aus der Stammorganisation der Parlamentsdienste bei den Tätigkeiten der Projektführung.

Umfang der nutzerseitigen Planungstätigkeiten:

  • Projektpflichtenheft für die Funktionen des Parlamentsbetriebes (Ratssäle, Kommissions-Sitzungszimmer, technische Einrichtungen etc.).
  • Koordination der nutzerseitigen Projektarbeit (Sicherheit, Konferenz- und Präsentationstechnik, Besuchereingang, IT, Hörbehindertenanlage etc.).
  • Detailliertes Pflichtenheft für die Konferenz- und Präsentationstechnik der Sitzungszimmer.
  • Steuerungsaufgaben auf dem Gebiet Akustik und Beschallung des Nationalratssaals (mit akustischer Simulation).
  • Vorbereitungen für die Aufnahme des Sessionsbetriebs nach diversen Zwischenbauphasen.

Wichtigste Anschlussprojekte: Sanierung Ständeratssaal 2010/11; Sanierung Wandelhalle 2013 bis 2015.

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Neubau eines Dienstleistungsgebäudes in Bern-Liebefeld

Carbahaus

Die Tätigkeit umfasst die gesamte bauherrenseitige Projektleitung ab Baubewilligung bis zur Bauabrechnung. Das Anlageobjekt einer Immobilengesellschaft umfasst ca. 12’000 m2 Büronutzfläche. Es ist das erste grosse MINERGIE-Geschäftshaus in der Region Bern.

Das Realisierungsmodell wird sorgfältig evaluiert. Konventionelle Ausführung und Bauausführung mit Generalunternehmer (GU) werden parallel ausgeschrieben. Die Bauausführung mit GU erweist sich als vorteilhafter. Gewählt wird das Vertragsmodell des Kostendachs mit offener Abrechnung. Die erkennbaren Risiken werden umfassend abgesichert (Baugrund; Vermietung etc.). Es gelingt, die budgetierten Kosten zu unterschreiten.

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Sanierung eines historischen Industriegebäudes in Bern-Liebefeld

Carbahaus 2

Die bauherrenseitige Projektleitung dauert von der Projektdefinition bis zur Bauabrechnung. Bauherrschaft ist die gleiche Immobilengesellschaft wie im oberen Projekt. Für die Bauausführung wird ebenfalls eine Generalunternehmung beigezogen.

Kommerziell und architektonisch interessant ist die Umnutzung von industrie-archäologisch bedeutender Bausubstanz für neuzeitliche Bedürfnisse. Ein Gastronomiebetrieb in einem turmartigen Gebäude entwickelt sich zu einem beliebten Treffpunkt im sonst eher gleichförmigen Geschäftsquartier.

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Stoppani AG, Neuenegg

Fabrik Stoppani

Die Firma Stoppani AG, ein Unternehmen des HighTech-Systembaus, sucht einen neuen Standort.

Die Beratung der Geschäftsleitung beginnt bei den ersten Grundüberlegungen. Sie beinhaltet die Standortwahl, einen Architektenwettbewerb mit wenigen eingeladenen Teilnehmern sowie die gesamte Realisierung bis zum Bezug.

Die betrieblichen Funktionen umfassen Teilefertigung, Montage, einen grossen Reinraum und Büros. Bei günstigen Baukosten entsteht eine attraktive Fabrik.

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Aebi & Co AG, Burgdorf

Fabrik Aebi Burgdorf

Die Firma Aebi in Burgdorf plant eine Fabrikerweiterung. Die historisch gewachsenen Werkanlagen der Landmaschinenfabrik sind auf zahlreiche Gebäude verteilt.

Mit einer Betriebsplanung wird das optimale Investitionsprojekt definiert. Der Neubau umfasst Oberflächenbehandlung, Endmontage und Spedition.

Die Bauausführung erfolgt konventionell mit Einzelunternehmern. Für die wichtigsten Planungsverträge wird ein Modell mit Bonus gewählt. Die Planer profitieren davon, wenn sie den Kostenvoranschlag unterschreiten. Dieses Ziel wird erreicht.

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Fabrikerweiterungen für Haefely AG in Basel und im Elsass

Fabrik Haefely Basel

Ein Industriebetrieb der High Voltage Technology realisiert Werkerweiterungen an mehreren Standorten im Grossraum Basel. Die Tätigkeit beinhaltet die bauherrenseitige Gesamtleitung sowie die Koordination der Betriebsplanung bei folgenden Teilprojekten:

  • Basel: Neubau einer 20 m hohen Prüfhalle, als faradayscher Käfig ausgeführt (siehe Bild). Diverse weitere Bauvorhaben (Umnutzungen; Heizzentrale; Parkhaus etc.).
  • St. Louis (Elsass): Neubau einer Fabrik für Drosselspulen (4’000 m2). Die Ausschreibung erfolgt in der Form einer Totalunternehmer-Submission mit Anbietern aus der Schweiz und aus Frankreich.
  • Reinach BL: Auslagerung der Elektronikabteilung (3’000 m2) in ein neues Gewerbegebäude (Mietobjekt)

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Teil 2:
Referenzprojekte Industrieplanung

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Schweizerische Bundesbahnen SBB

Fahrbares Unterwerk

Betriebskonzept für die Umnutzung einer bestehenden Frequenzumformerhalle in Kerzers. Als potentielle neue Nutzung ist eine Revisionswerkstatt für Transformatoren vorgesehen. Die Transformatoren sind bis 140 Tonnen schwer und benötigen für die Demontage eine Kranhakenhöhe von 11 Metern. Es ist auch vorgesehen, fahrbare Unterwerke zu revidieren (siehe Foto).
Auftraggeber: SBB Infrastruktur Energie.
Die Betriebsplanung dauert bis Frühling 2018.

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Tochterfirma eines internationalen Konzerns auf dem Gebiet der Elektrotechnik

Schemaplan

Die Schweizer Niederlassung eines internationalen Konzerns auf dem Gebiet der Elektrotechnik sucht einen neuen Standort. Die Nutzungen umfassen primär Büros und Labors. Zuerst werden die Raumbedürfnisse erhoben, anschliessend auf dem Immobilienmarkt Objekte gesucht und geprüft. Für das am besten geeignete Objekt wird eine detaillierte Machbarkeitsstudie durchgeführt.
(Hinweis: Der Plan ist als Symbolbild zu verstehen).

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Frei Fördertechnik AG, Rubigen

Frei Fördertechnik

Es handelt sich um eine Firma, die auf dem Gebiet des Anlagenbaus tätig ist. im Hinblick auf eine Fabrikerweiterung des schnell wachsenden Unternehmens wird eine Betriebsplanung durchgeführt. Der Betrieb umfasst Fertigung, Oberflächenbehandlung und Montage. Für den Layout werden verschiedene Konzeptvarianten ausgearbeitet und die beste Variante wird im Hinblick auf die bauliche Ausführung detailliert dargestellt.

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MTS Machinery Tools & Services AG, Hombrechtikon

Turbinenschaufeln

Layoutplanung für eine Fabrik für Gasturbinenschaufeln in Bayreuth (Deutschland). Der Fertigungsprozesses ist umfassend: In einer relativ kleinen Fabrik von gut 2’000 m2 werden nämlich Gasturbinenschaufeln komplett hergestellt. Die Fertigung beginnt beim Guss einschliesslich Giessformherstellung und beinhaltet anschliessend Wärmebehandlung, Beschichtung (Coating), mechanische Bearbeitung, Montage, Endkontrolle etc.

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Hofstetter AG, Kieswerk, Hindelbank

Kieswerk

Für ein neues Kieswerk der Hofstetter AG in Bern (Messerli Kieswerk AG) werden die Infrastruktureinrichtungen geplant. Im Zentrum steht der Werkhof für die Reparatur grosser Lastwagen und Baumaschinen. Weitere Betriebsbereiche beinhalten Garagen, Einstellhallen, Lager, Personalräume und dergleichen.

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Rufalex Rolladen-Systeme, Kirchberg BE

Rufalex

Für das expandierende Unternehmen werden in diversen Etappen mehrere Layoutplanungen für Fabrikerweiterungen und Layoutumstellungen durchgeführt. Dazu gehören die Planung eines neuen Versandes sowie eine Machbarkeitsstudie für den Bau eines Hochregallager für Langgut.

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ABB Industrie AG, Birr

Elektromotor

Die industriellen Aktivitäten von ABB werden nach dem Verkauf von Geschäftsbereichen an Alstom umfassend reorganisiert. Dies betrifft auch den Bereich Elektromotoren im Werk Birr, der grössten Fabrik der Schweiz. Nach der Auslagerung des Neugeschäfts wird für die Reparaturabteilung von grossen Elektromotoren ein neuer Layout geplant.

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Alstom Power AG, Birr

Gasturbine

Layoutplanung für die Erweiterung des Coating-Shops (Bereich zur Beschichtung von Gasturbinenschaufeln). Anschliessend Layoutstudien für den Aufbau der mechanischen Bearbeitung (schleifen, erodieren). Gleichzeitig übergeordnete Raumplanungen im Werk Birr, umfassend die Nutzer Alstom Power, ABB Unifer und ABB Industrie.

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Aebi & Co AG, Burgdorf

Landmaschine

Die Firma Aebi stellt Landwirtschafts- und Kommunalfahrzeuge her. Im Hinblick auf eine Werkerweiterung werden die betrieblichen Abläufe detailliert untersucht und optimiert. Zuerst erfolgt eine baulich-betriebliche Gesamtplanung. Ihr Hauptresultat ist die Projektdefinition. Dann wird für das definierte Ausbauvorhaben eine detaillierte Betriebsplanung durchgeführt. Der Schwerpunkt der Planung liegt auf den Gebieten Endmontage und Oberflächenbehandlung. Siehe auch Projekt Aebi auf der Liste der Referenzprojekte Bauherrenberatung.